Moxibustion
Bei der Moxa-Therapie werden Akupunkturpunkte des Körpers erwärmt. In China wird die Moxibustion als eine der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet.
Das Moxakraut (Beifuß, Artemisia vulgaris), in China tradidionell im Frühjahr gesammelt und die feingeriebenen Fasern von Blättern zu Kegeln oder Zigarren weiterverarbeitet, wird entweder direkt auf die Haut gesetzt oder auf die Nadel und erreicht hierdurch eine gleichmäßige Tiefenerwärmung des entsprechenden Akupunkturpunktes.
Beifuß enthält aromatische Bitterstoffe, viele ätherische Öle, außerdem Baumharze, die Vitamine a1, B1, B2, C, Eisen, Magnesium, Inulin, Thujon und weitere Bestandteile.
Wann hilft Moxibustion?
- Bei Kälte-, Wind-, und Feuchtigkeitserkrankungen
- Bei Erkrankungen der Atemwege wie Bronchitis und Asthma
- Erkrankungen von Niere und Blase
- Erschöpfungszustände
- Bei Magen-Darmbeschwerden
- Bei akuten und chronischen Schmerzen der Gelenke